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Dessous-Kampagne mit Tochter Leni Heidi Klum verteidigt sie

Nur 12% aller Modekampagnen zeigen Mütter und Töchter gemeinsam – doch dieses Duo bricht alle Konventionen. Seit zwei Jahren posieren das Supermodel und ihre 20-jährige Tochter für die Marke Intimissimi, und die aktuelle Dessous-Kampagne sorgt erneut für hitzige Debatten.

In festlichen roten Seidenpyjamas inszenieren sich die beiden vor weihnachtlicher Kulisse. Ein Video zeigt intime Momente: Die Mutter filmt ihre Tochter Leni, berührt sogar ihr Höschen – und löst damit Irritationen aus.

„Wir sind zwei starke Frauen“, betont die junge Klum in einem Interview. Doch die Reaktionen reichen von Bewunderung bis zu Unverständnis. Warum polarisiert diese Unterwäsche-Kampagne so sehr?

Heidi Klum Dessous-Kampagne: Die neue Kollektion mit Leni

Die neue Kampagne zeigt nicht nur Mutter und Tochter, sondern überrascht mit einer dritten Frau. Nach zwei Jahren als Duo erweitert sich das Team – und bringt frischen Wind in die Unterwäsche-Welt.

Gemeinsamer Auftritt für Intimissimi

Intimissimi setzt auf Familienmarketing. Statt nur auf das heidi leni-Gespann zu bauen, holt die Marke Oma Erna (80) ins Boot. Ein strategischer Schachzug: Die drei Generationen symbolisieren Lebensphasen und Stärke.

Inhalt der Kampagne: Fotos und Videos

Anders als die Vorgänger-Kollektion mit knappen Bikinis dominieren diesmal rote Seidenensembles. Dezent platzierte Dessous unter Kaschmir-Shirts sollen Kritiker besänftigen. Ein Werbespot zeigt das Trio lachend im Auto:

«Intimissimi!»

, ruft Oma Erna schelmisch.

Erweiterung der Familie: Oma Erna als Model

Mit 80 Jahren steht erna klum erstmals vor der Kamera. Hinter den Kulissen wirkt sie natürlich:

«Neue Plakate mit uns Dreien!»

, verrät sie im Behind-the-Scenes-Video. Die Botschaft ist klar: Schönheit und Selbstbewusstsein kennen kein Alter.

Kritik und Irritationen in den sozialen Medien

Soziale Medien brodeln: Ein Video-Moment mit Berührung sorgt für hitzige Debatten. Die Mutter-Tochter-Dynamik in der Kampagne wird sowohl gefeiert als auch scharf verurteilt. Einige Nutzer finden die Szene, in der die Mutter ihre Tochter am Höschen berührt, befremdlich.

Reaktionen auf die Mutter-Tochter-Dynamik

„Komisch, sie berührt dich an deinem Höschen!“, kommentiert ein User unter dem Post. Andere sehen es gelassener: „Warum muss Unterwäsche immer sexualisiert werden?“ Die Kamera hält intime Momente fest – doch nicht alle fühlen sich damit wohl.

Vergleich mit früheren Shitstorms

Bereits 2022 nannte Howard Stern ähnliche Aufnahmen „verstörend“. Die aktuelle Kampagne erinnert viele an diese Debatte. Doch diesmal gibt es einen Unterschied: Oma Erna bringt eine neue Perspektive ein.

Unterstützende Stimmen: Natürlichkeit vs. Sexualisierung

Fans betonen, dass die Kampagne Natürlichkeit zeigt. „Endlich mal kein hypersexualisiertes Marketing“, lobt eine Followerin. Die Marke selbst deaktivierte unter einigen Posts die Kommentare – vermutlich, um Eskalationen zu vermeiden.

Kritikpunkte Unterstützende Argumente
„Grenzüberschreitend“ (Howard Stern) „Starke Frauen, echtes Bonding“
„Zu intim für die Kamera“ „Unterwäsche muss nicht provozieren“

Heidi Klums Verteidigung der Zusammenarbeit

Warum löst eine Unterwäsche-Kampagne mit Mutter und Tochter so unterschiedliche Reaktionen aus? Das Supermodel bezieht nun Stellung – und liefert überraschende Argumente.

Interview-Aussagen zu «Sex-Appeal» und Fortschrittlichkeit

Im Glamour-Interview betont die 50-Jährige:

«Wir probieren nicht, uns an Sex-Appeal zu übertrumpfen.»

Stattdessen gehe es umNatürlichkeit. Sie ordne sich bewusst bei den «Fortschrittlichen» ein – eine klare Spitze gegen Kritiker.

Die Strategie scheint aufzugehen: Seit zwei Jahren sorgt die Kampagne für Gesprächsstoff. Doch die Medienpräsenz steigt kontinuierlich.

Familienbond als Statement

Nicht nur die Tochter, auch Oma Erna steht mit auf den Plakaten.

«Drei Generationen stehen füreinander ein»

, erklärt die Designerin. Ein cleveres Framing:Dessouswerden als Ausdruck von Verbundenheit inszeniert – nicht als Provokation.

Deaktivierte Kommentarfunktion als Strategie?

Auffällig: Unter vielen Posts der Marke sind Kommentare deaktiviert. Ein PR-Experte erklärt:

«So kontrolliert man die Narrative.»

Die Kehrseite? Kritische Stimmen werden unsichtbar.

Argumente für Argumente gegen
«Zeigt moderne Familienbilder» «Zu intim für Werbung»
«Natürlichkeit statt Klischees» «Kommentarsperre wirkt unehrlich»

Fazit: Ein Statement oder Provokation?

Drei Generationen, eine Botschaft: Die aktuelle Werbestrategie geht über reine Provokation hinaus. Pünktlich zur Weihnachtszeit nutzt die Marke die Kaufbereitschaft – trotz aller Kritik an der Mutter-Tochter-Dynamik.

Mit Erna Klum als neuer Gesicht wirkt die Kampagne entspannter. Die 80-Jährige bringt Authentizität – und lenkt geschickt von hitzigen Debatten ab. Doch Fragen bleiben offen: Entscheidet die Tochter wirklich selbst oder folgt sie einem Karriereplan?

Eines ist klar: Die Mischung aus Dessous und Familienbond garantiert Medienwirbel. Vielleicht sehen wir bald alle vier Klum-Kinder im nächsten Shooting – Marketing at its best.

Q: Warum hat Heidi Klum mit ihrer Tochter Leni eine Dessous-Kampagne gedreht?

A: Die beiden wollten ein Statement für Natürlichkeit und Selbstbewusstsein setzen. Heidi betont, dass es um Stärke und nicht um Sexualisierung geht.

Q: Wie reagierte das Publikum auf die gemeinsame Kampagne?

A: Die Meinungen waren gespalten – einige lobten die Offenheit, andere kritisierten die Mutter-Tochter-Dynamik in einem solchen Kontext.

Q: Gab es früher schon ähnliche Kontroversen um Heidi Klum?

A: Ja, besonders bei früheren Kampagnen gab es Shitstorms. Diesmal war die Kritik jedoch stärker auf die Beteiligung ihrer Tochter fokussiert.

Q: Wurde auch andere Familienmitglieder in die Kampagne einbezogen?

A: Ja, Heidis Mutter Erna Klum war ebenfalls Teil der Fotoserie – ein ungewöhnlicher, aber bewusster Schritt.

Q: Wie verteidigte Heidi Klum die Zusammenarbeit mit Leni?

A: Sie bezeichnete es als natürlichen Schritt und betonte, dass Frauen jeden Alters Selbstvertrauen ausstrahlen dürfen.

Q: Warum wurden Kommentare unter den Kampagnen-Posts deaktiviert?

A: Vermutlich, um negativen Diskussionen vorzubeugen. Die Marke Intimissimi setzte damit ein klares Zeichen.
Ariane Nagel

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Ariane Nagel

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