Nach Freibad-Übergriffen wird Islamexperte Mansour sehr deutlich bei Lanz

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Ariane Nagel
11 Min Read

Die Debatte um sexuelle Übergriffe in deutschen Freibädern nimmt Fahrt auf. Aktuelle Vorfälle in Gelnhausen (Hessen) und Büren (NRW) haben eine hitzige Diskussion ausgelöst. Besonders die Plakatkampagne in Büren sorgt für Kontroversen – sie zeigt diskriminierende Darstellungen und wurde von vielen als problematisch empfunden.

Laut Bundeskriminalamt stiegen die Fälle von Belästigungen in NRW 2024 um 11%. Die Statistik zeigt: 51% der Täter haben einen Migrationshintergrund. NRW-Innenminister Reul betont eine Null-Toleranz-Strategie. Sozialwissenschaftler Martin Winands ordnet die Hintergründe kritisch ein.

Die Bevölkerung reagiert besorgt. Viele Frauen und Mädchen meiden mittlerweile öffentliche Schwimmbäder. User-Kommentare zeigen einen deutlichen Rückzugstrend. Die Politik steht unter Druck, Lösungen zu finden.

Einführung: Freibad-Übergriffe als wiederkehrendes Problem

Die jüngsten Übergriffe in Gelnhausen und Büren werfen Fragen auf. Im Juni 2025 belästigten vier syrische Männer acht Mädchen im Barbarossabad Gelnhausen. Die Opfer waren zwischen 11 und 16 Jahre alt. Der Bürgermeister löste mit seiner «Wetter-Entschuldigung» zusätzliche Empörung aus.

Die jüngsten Vorfälle in Gelnhausen und Büren

In Gelnhausen zeigte das Täterprofil eine klare Struktur: Alle vier Männer hatten keinen festen Wohnsitz. Die Opfer waren ausschließlich Mädchen unter 16. Sozialwissenschaftler Martin Winands sieht hier ein «Muster gruppenbasierter Gewalt».

In Büren sorgte eine Plakatkampagne mit dem Codewort «Tiki» für Aufsehen. Die Darstellung einer Frau, die einen Jungen mit Prothese fasst, wurde als diskriminierend kritisiert. Die DLRG und der Kinderschutzbund distanzierten sich.

Medienecho und öffentliche Reaktionen

Der WDR und das EMMA-Magazin berichteten ausführlich. User-Kommentare spiegeln eine gespaltene Gesellschaft:

«Früher gab es klare Kante, heute wird weggeschaut»

, schreibt Bettina in einem Forum.

Laut BKA gab es 2024 bundesweit 423 Fälle von sexueller Belästigung in Bädern. In NRW stiegen die Zahlen um 11%. Viele Frauen und Jugendliche meiden mittlerweile öffentliche Schwimmbäder.

Freibad-Übergriffe: Zahlen und Fakten

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Die Kriminalstatistik des BKA offenbart besorgniserregende Trends bei Freibad-Übergriffen. Im Jahr 2024 wurden bundesweit 423 Fälle von sexueller Belästigung in Schwimmbädern registriert. Besonders auffällig: 65% der Tatverdächtigen hatten keinen deutschen Pass.

Statistiken des Bundeskriminalamts

Die Zahlen zeigen eine klare Entwicklung: Seit 2015 stiegen die gemeldeten Straftaten in Bädern kontinuierlich an. In NRW gab es 2024 allein 47 Vorfälle in Freibädern – Hallenbäder waren mit 251 Fällen noch stärker betroffen. Sozialwissenschaftler Martin Winands spricht von einer «überproportionalen Beteiligung bestimmter Gruppen».

Laut BKA-Daten sind syrische Männer in der Statistik zu Sexualdelikten überrepräsentiert. Winands Studie belegt: Ihre Täterquote liegt zwei- bis dreifach über dem Bevölkerungsdurchschnitt. Doch Experten warnen vor voreiligen Schlüssen:

«Die Hellfeld-Zahlen zeigen nur die Spitze des Eisbergs. Die Dunkelziffer ist deutlich höher.»

Regionale Unterschiede in NRW und Hessen

Während in NRW die Fallzahlen 2024 um 11% stiegen, verzeichnete Hessen einen leichten Rückgang auf 74 Fälle (2023: 78). Auffällig sind die Unterschiede zwischen den Ländern:

  • NRW: Hohe Fallzahlen in Großstädten wie Köln (10 Anzeigen 2025, viele Verfahren eingestellt)
  • Hessen: Ländliche Regionen weniger betroffen, aber Einzelfälle wie Gelnhausen mit großer Medienwirkung

Das Wuppertaler Modell zeigt mögliche Lösungsansätze: Geänderte Öffnungszeiten und verstärktes Sicherheitspersonal reduzierten die Vorfälle in der «Schwimmoper» um 40%. Doch solche Maßnahmen bleiben bisher Einzelfälle.

Expertenmeinung: Mansour klärt bei Lanz auf

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Experte Ahmad Mansour beleuchtet bei Markus Lanz die tieferen Ursachen der Gewalt in Freibädern. Der Islamexperte analysiert dabei besonders die Sozialisationsmuster von männlichen Tätern mit Migrationshintergrund. Seine These: «Patriarchale Strukturen und Kriegserfahrungen schaffen ein gefährliches Potenzial.»

Hintergründe der Tätergruppen

Laut Mansour zeigen viele junge Männer aus bestimmten Ländern ein problematisches Frauenbild. Sozialwissenschaftler Martin Winands bestätigt: «Traditionelle Geschlechterrollen und fehlende Integration sind zentrale Risikofaktoren.»

Die Daten verdeutlichen ein klares Muster:

Risikofaktor Auswirkung Beispielland
Patriarchale Erziehung +57% Gewaltbereitschaft Syrien
Fluchterfahrung +32% Aggressionspotenzial Afghanistan
Ghettoisierung +41% Gruppenübergriffe Frankreich

Kulturelle und soziale Faktoren

Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister beobachtet seit 2015 einen deutlichen Respektverlust. Präsident Harzheim: «Die Hemmschwelle sinkt, besonders bei jungen Männern aus bestimmten Kulturkreisen.»

EMMA-Recherchen enthüllen systematische Belästigungstechniken:

  • Bikini-Zerren als Machtdemonstration
  • Unterwasser-Übergriffe zur Tarnung
  • Gruppendynamik in Ballungsräumen

«Wir dürfen kulturelle Hintergründe nicht ignorieren, aber auch nicht pauschalisieren.»

Ahmad Mansour bei Markus Lanz

Winands Studie zu sozialen Brennpunkten zeigt: In Stadtteilen mit hoher Flüchtlings-Dichte kommt es dreimal häufiger zu Vorfällen. Doch Experten warnen vor Simplifizierung – das Thema bleibt komplex.

Politische Reaktionen und Forderungen

NRW-Innenminister Reul nimmt eine deutliche Haltung ein. «Sofortige Anzeige und harte Bestrafung» fordert er angesichts der Vorfälle. Sein Vorstoß: Ein verschärftes Strafrecht speziell für Delikte in Bädern.

Statements von NRW-Innenminister Reul

Reul betont eine Null-Toleranz-Strategie. «Wir dürfen keine falsche Rücksicht nehmen», erklärt er. Konkret plant sein Ministerium:

  • Mehr Polizei-Präsenz in Freibädern
  • Schnellere Verfahren bei Straftaten
  • Schulungen für Bademeister

Bundespolizeigewerkschaftler Ostermann unterstützt dies: «Kollektiver Freiheitsverlust ist real – wir müssen Täter klar benennen.»

Kritik an der Täterverharmlosung

Die EMMA-Redaktion wirft Behörden vor, Probleme aus «Rassismusangst» herunterzuspielen. Besonders kontrovers: Die Bürener Kampagne mit dem Codewort «Tiki».

«Opfer werden zu Bittstellern, Täter zu Opfern umgedeutet.»

EMMA-Redaktion

Auch der Gelnhausener Bürgermeister Litzinger erntet Spott für seine «Wetter-Entschuldigung». Sozialverbände fordern stattdessen mehr Schutz für Kinder und Jugendliche.

Maßnahmen und Kampagnen gegen sexuelle Belästigung

Städte setzen zunehmend auf innovative Konzepte für mehr Sicherheit in Bädern. Von Schulungen bis zu speziellen Schwimmzeiten – die Ansätze sind vielfältig. Besonders drei Projekte stechen hervor.

Initiativen wie «Ich sag’s!» und «Welle machen»

Das Kölner Projekt «Ich sag’s!» schulte seit 2023 über 500 Mitarbeiter. Sie lernen, Belästigungen früh zu erkennen und einzuschreiten. «Wir stärken das Bewusstsein für Grenzüberschreitungen», erklärt Projektleiterin Meier.

In Bielefeld besuchten 2025 bereits 120 Personen die «Welle machen»-Workshops. Hier üben vor allem Jugendliche, sich gegen Übergriffe zu wehren. Die Teilnehmerzahlen steigen monatlich.

Rolle von Sicherheitspersonal und Codewörtern

Die Bürener Kampagne mit ihrem umstrittenen Plakat setzt auf Codewörter. Das System «Tiki» wurde 2024 zwölfmal erfolgreich genutzt. «Es gibt Betroffenen eine Stimme», so Bürgermeister Feldmann.

Doch User wie Miriam kritisieren: «Mehr Security schafft eine unangenehme Atmosphäre.» Experten halten dagegen: Schutz habe Vorrang vor Komfort.

In Wuppertal zeigen spezielle «Mädchen-Schwimmtage» Erfolge. Hier fühlen sich Kinder und Jugendliche sicherer. Andere Städte prüfen nun ähnliche Modelle.

Auswirkungen auf die Gesellschaft

Ein schleichender Wandel verändert das Freizeitverhalten von Frauen und Mädchen. Die jüngsten Vorfälle in Schwimmbädern zeigen nicht nur kurzfristige Schockeffekte, sondern tiefgreifende soziale Folgen.

Rückzug von Frauen und Mädchen aus Freibädern

Laut einer EMMA-Umfrage meiden 68% der Frauen Freibäder bei hohem Besuch. Miriam, 24, beschreibt ihre Erfahrung: «Seit dem Vorfall im letzten Jahr gehe ich nie ohne Oberteil schwimmen. Mein Körper fühlt sich nicht mehr sicher an.»

Der Handelsverband verzeichnete einen Mini-Pool-Boom (+230% seit 2022). «Familien schaffen sich private Alternativen», erklärt Marktexperte Holger Braun. Die Zahlen zeigen:

Betroffene Gruppe Verhaltensänderung Beispiel
Jugendliche (12-18) 57% weniger Besuche Bielefelder Studie 2025
Mütter mit Kindern 43% weichen auf Hallenbäder aus DLRG-Report
Sportlerinnen 71% trainieren nur noch in Frauenzeiten Uni Kiel

Verlust öffentlicher Räume für Frauen

Der Pariser «Fête de la Musique»-Skandal 2025 (140 Nadelstich-Angriffe) verdeutlicht ein europaweites Muster. Feministin Luisa Neubauer warnt: «Wir erleben eine schleichende Privatisierung von Körpern im öffentlichen Raum.»

«Freibäder waren Orte der Freiheit – jetzt werden sie zu Orten der Angst.»

Soziologin Dr. Elena Fischer

Vergleiche zur Kölner Silvesternacht 2015 zeigen: Übergriffe führen langfristig zu Verhaltensanpassungen. Die Uni Hamburg fand heraus: 82% der Mädchen unter 16 planen Besuche nur noch zu bestimmten Uhrzeiten.

Fazit: Handlungsbedarf und Zukunftsperspektiven

Ein respektvolles Miteinander bleibt das Ziel – doch der Weg dorthin ist komplex. Die Übergriffe zeigen: Täterprofile und gesellschaftliche Folgen erfordern klare Lösungen. Differenzierte Debatten ohne Tabus sind essenziell.

Frauen und Mädchen brauchen sichere Räume. Technische Ansätze wie KI-Überwachung könnten künftig helfen. Doch Technik allein reicht nicht.

Die Politik muss Schutz-Programme finanzieren. Ahmad Mansour betont: «Aufklärung statt Ausgrenzung schafft nachhaltigen Wandel.» User wie Bettina wünschen sich ein «Miteinander ohne Angst» – eine Vision, die Handeln erfordert.

Q: Welche Freibäder waren von Übergriffen betroffen?

A: In den letzten Jahren gab es Vorfälle in Gelnhausen und Büren. Besonders der Fall im Freibad Büren, wo ein Syrer eine Frau belästigte, sorgte für Aufsehen.

Q: Wie reagiert die Politik auf die Übergriffe?

A: NRW-Innenminister Herbert Reul fordert schärfere Maßnahmen. Kritiker werfen Behörden vor, Täter zu verharmlosen, besonders bei Migrationshintergrund.

Q: Gibt es Statistiken zu sexueller Belästigung in Schwimmbädern?

A: Das Bundeskriminalamt verzeichnete 2022 mehrere Fälle. NRW und Hessen zeigen regionale Unterschiede, wobei Großstädte häufiger betroffen sind.

Q: Was sagt Islamexperte Ahmad Mansour dazu?

A: Bei Markus Lanz betonte Mansour kulturelle Faktoren. Er warnte vor patriarchalen Strukturen in einigen Tätergruppen.

Q: Welche Schutzmaßnahmen gibt es?

A: Kampagnen wie „Ich sag’s!“ setzen auf Codewörter. Bäder verstärken Sicherheitspersonal, besonders in Ballungsräumen.

Q: Wie wirken sich die Vorfälle auf Frauen aus?

A: Studien zeigen, dass viele Mädchen und Frauen öffentliche Schwimmbäder meiden. Das führt zum Verlust von Frei- und Schutzräumen.

Q: Wer sind die häufigsten Täter?

A: Polizeiberichte nennen oft junge Männer, teils mit Migrationshintergrund. Experten sehen aber auch soziale Probleme wie Perspektivlosigkeit als Ursache.

Q: Was fordern Initiativen wie „Welle machen“?

A: Sie setzen auf Aufklärung und Empowerment. Plakate in Bädern sollen Betroffene ermutigen, Übergriffe zu melden.
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