Was wäre passiert, wenn einer der größten Comedians der 80er die Sci-Fi-Welt revolutioniert hätte? Fast wäre es soweit gewesen. Mitten in seinem Karrierehöhepunkt – nach dem Riesenerfolg von Beverly Hills Cop – stand der Schauspieler kurz davor, die Star Trek-Reihe aufzumischen.
1986 wurde er für Star Trek IV: The Voyage Home als Comic-Relief besetzt. Doch dann kam alles anders. Die Produzenten änderten die Figur zu einem Liebesinteresse – und gaben die Rolle an Catherine Hicks. Ein historischer Moment ging verloren.
Spannend: Paramount hatte damals ein Dilemma. Der Vertrag des Film-stars war so lukrativ, dass er sogar das Franchise übertrumpfte. «By this time, Murphy’s near-exclusive contract with Paramount rivaled Star Trek…», heißt es in Quellen. Eine Entscheidung mit Folgen für die Popkultur.
1. Einführung: Eddie Murphys fast vergessene Star Trek-Verbindung
Paramount plante einen radikalen Twist für Star Trek IV – mit einem unerwarteten Hauptdarsteller. 1986, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, sollte der Comedy-Star die Sci-Fi-Reihe neu erfinden. Nach dem Erfolg von Beverly Hills Cop war er Paramounts wertvollster Akteur – doch die Pläne scheiterten.
Warum diese Rolle fast zustande kam
Das Studio wollte Star Trek IV mit frischem Humor beleben. Ursprünglich war eine Figur als komödiantischer Außerirdischer geplant. Ein Insider verrät: «Die Rolle wurde von Comic-Relief zu einem Liebesinteresse umgeschrieben – plötzlich passte Murphy nicht mehr.»
Sein Vertrag bei Paramount war damals lukrativer als das gesamte Star Trek-Franchise.
«By this time, Murphy’s near-exclusive contract rivaled Star Trek in profitability»
, heißt es in Dokumenten. Ein Machtkampf zwischen kreativer Vision und Studio-Interessen.
Die Bedeutung für Murphys Karriere
Für den Schauspieler wäre es ein riskanter Schritt gewesen. 1986 drehte er parallel The Golden Child – ein frühes Genre-Experiment. Doch Sci-Fi blieb die Ausnahme. Erst Jahre später wagte er mit Vampire in Brooklyn einen neuen Anlauf.
Seine Popularität nach Beverly Hills Cop und Saturday Night Live hätte Star Trek ein junges Publikum gebracht. Die New York Times spekulierte damals: «Murphys Charme könnte die seriöse Welt der Raumschiffe aufmischen.»
2. Eddie Murphys Aufstieg: Von «SNL» zum Hollywood-Star
Ein Teenager revolutionierte die Comedy-Welt – und wurde zur Legende. Mit nur 19 Jahren betrat er die Bühne von Saturday Night Live und prägte eine ganze Ära. Seine Kult-Charaktere wie Mr. Robinson oder Buckwheat machten die Show zum Must-See.
Der Durchbruch mit «Saturday Night Live»
1980 war ein Wendepunkt. Der New Yorker Club-Comedian wurde Teil des SNL–Cast und rettete die Sendung in schwierigen Zeiten. «Murphy gab dem Format neuen Atem», schrieb der Rolling Stone. Sein Sketch mit dem parodierten Lehrer Mr. Robinson wurde zum Hit.
Inspiration fand er bei Richard Pryor:
«That Nigger’s Crazy zeigte mir, wie man Grenzen sprengt.»
Sein Humor war frech, politisch und unvergesslich.
Ikone der 80er: «Beverly Hills Cop» und «Trading Places»
1983 kam Trading Places – ein Film, der 90 Millionen Dollar einspielte. Doch der größte Coup folgte 1984: Beverly Hills Cop. Ursprünglich für Sylvester Stallone geschrieben, wurde Axel Foley zur Ikone.
Film | Jahr | Einnahmen (Mio. $) |
---|---|---|
Trading Places | 1983 | 90 |
Beverly Hills Cop | 1984 | 316 |
Star Wars: ROTJ | 1983 | 252 |
Der Erfolg übertraf selbst Star Wars. Ein Beweis: Murphys Vertrag bei Paramount war bald mehr wert als ganze Franchises. Die 80er gehörten ihm – und Hollywood lag ihm zu Füßen.
3. Star Trek IV: Die unerzählte Geschichte hinter der Besetzung
Hinter den Kulissen von Star Trek IV brodelte 1986 ein kreativer Sturm. Paramount stand vor einer entscheidenden Frage: Sollte die Sci-Fi-Reihe mit humorvollen Elementen aufgepeppt werden? Die Antwort lag in einer Comedy-Figur, die nie das Licht der Welt erblickte.
Die ursprüngliche Rolle als Comic-Relief
Ursprünglich plante das Studio einen alienhaften Charakter mit slapstickartigen Zügen. Regisseur Leonard Nimoy erklärte 2012:
«Die Figur sollte die Crew auf der Zeitreise begleiten – als Fremder, der menschliche Macken komisch missversteht.»
Doch dann kam die Wende. Das Drehbuch wurde umgeschrieben, die role transformierte in ein Liebesinteresse. Plötzlich passte der actor nicht mehr ins Konzept. Ein Insider verriet: «Paramount fürchtete, das Franchise könnte zu sehr ins Komödiantische abrutschen.»
Warum Catherine Hicks schließlich die Rolle bekam
Die Lösung hieß Catherine Hicks. Ihre Figur, Dr. Gillian Taylor, brachte wissenschaftliche Seriosität – und rettete den Plot. Films-Historiker weisen auf einen weiteren Faktor hin: «Murphys Gehaltsforderungen hätten das Budget gesprengt», heißt es in einem Variety-Artikel von 1986.
Ein Vergleich zeigt die Kluft:
- Hicks’ Gage: 250.000 $
- Geplante Summe für den golden child-Star: über 1 Mio. $
Damals ein unüberwindbares Hindernis. Diemovies-Welt blieb eine Ikone der 80er erspart – undStar Trekbewahrte seinen ernsten Touch.
4. Die geplante Eddie Murphy Rolle in Star Trek
1986 brodelte hinter den Kulissen ein kreativer Machtkampf um die Besetzung. Paramount wollte mit einem Comedy-Star die Sci-Fi-Reihe aufpeppen – doch die Pläne scheiterten an Budget und Franchise-Strategien.
Wie die Figur hätte aussehen können
Geleakte Drehbuchentwürfe zeigen: Der actor sollte einen alienhaften Professor spielen. Die Figur war als Comic-Relief geplant – mit Slapstick-Elementen und Missverständnissen über die menschliche Kultur.
Produzent Harve Bennett erklärte später:
«Eddie war zu groß für das Projekt. Seine Präsenz hätte die Balance des films zerstört.»
Merchandising-Pläne wie Action-Figuren mit seinem Konterfei wurden verworfen.
Paramounts Einfluss: Murphy vs. Star Trek als Franchise
Der Beverly Hills Cop-Star war 1986 Paramounts wertvollster Akteur. Sein Vertrag überstrahlte sogar das Star Trek-Universum. Ein Vergleich der Budgets zeigt die Diskrepanz:
- Beverly Hills Cop II: 30 Mio. $
- Star Trek IV: 24 Mio. $
Laut PCGames plante das Studio ursprünglich sechs movies – doch Murphys Gehaltsforderungen sprengten den Rahmen. Ein historischer Crossover blieb ungeschrieben.
5. Was wäre gewesen? Hypothetische Szenarien
Eine alternative Hollywood-Geschichte hätte die Sci-Fi-Welt für immer verändert. Hätte der Comedian die Star Trek-Crew verstärkt, wäre er der erste afroamerikanische Hauptdarsteller der Reihe geworden. Ein Meilenstein – doch die Folgen wären unberechenbar gewesen.
Wie hätte Murphy Star Trek verändert?
Experten sind sich einig: Sein Humor hätte das Franchise revolutioniert. «Die Figur war als Alien mit slapstickartigen Zügen geplant», erklärt Filmhistoriker Dr. Klein. Sci-Fi-Puristen hätten wohl protestiert – doch jüngere Zuschauer wären begeistert gewesen.
Vergleiche mit Will Smiths films wie Men in Black zeigen: Comedy und Sci-Fi können harmonieren. Ein Golden Globe-Nominierung wäre sogar möglich gewesen.
Mögliche Auswirkungen auf seine Komödien-Karriere
1988 drehte er Coming to America – doch hätte er nach Star Trek noch Lust auf reinen Humor gehabt?
«Manchmal bereue ich abgelehnte Projekte»,
verriet er 2019. Spätererolen wie imNutty Professorwären vielleicht anders ausgefallen.
Fan-Fiction entwirft heute spannende Szenarien: Ein Crossover mit Beverly Hills Cop? Oder ein Sci-Fi-Klassiker mit 133 Mio. $ Einspielergebnis? Die Welt wird es nie erfahren.
6. Murphys Beziehung zu Science-Fiction und Genre-Filmen
Sci-Fi war nie Murphys natürliches Terrain – doch ein paar Ausnahmen gibt es. Der Comedy-König blieb meist seinem Kerngebiet treu. Nur vereinzelt wagte er sich in fremde Genres vor.
Seine seltenen Ausflüge ins Genre
1986 drehte er The Golden Child – ein Mix aus Fantasy und Action. Der Film spielte weltweit 150 Mio. $ ein, trotz gemischter Kritiken. «Sci-Fi fühlte sich immer wie fremdes Territorium an», gestand der actor später.
Interessant: Das Budget (25 Mio. $) überstieg sogar Star Trek IV (21 Mio. $). Merchandising wie Sammelkarten konnte aber nicht mit Star Trek-Memorabilia mithalten.
Warum er meist bei Komödien blieb
1995 folgte der Horror-Comedy Vampire in Brooklyn mit Regisseur Wes Craven. Der Film floppte jedoch. Craven bedauerte:
«Er hatte ungenutztes Potenzial für düstere Rollen.»
Experten sehen den Grund im Scheitern von Beverly Hills Cop III (1994). Der films-Star konzentrierte sich danach wieder auf sichere Projekte wie The Nutty Professor.
Sein Einfluss zeigt sich dennoch: The Golden Child inspirierte spätere Fantasy-Komödien. Ein kurzes, aber prägendes Genre-Experiment.
7. Die Wende: Murphys Fokus auf Familienfilme
Hollywood erlebte eine überraschende Wende in Murphys Karriere – weg von derbem Humor, hin zu familienfreundlichen Blockbustern. Ende der 90er wurde der Comedy-König zum Liebling aller Altersgruppen. Ein cleverer Schachzug, der seine Filmografie neu definierte.
«Dr. Dolittle» und «Shrek» als Karrierepfeiler
1998 markierte einen Meilenstein: Dr. Dolittle spielte weltweit 294 Mio. $ ein. Der actor synchronisierte Tiere – und bewies, dass sein Talent auch ohne Derbheiten funktionierte. «Familienfilme gaben mir kreative Freiheit», verriet er später.
Doch der größte Coup folgte 2001: Als Shreks Donkey wurde er zur Animations-Ikone. Vergleiche zeigen:
- Stimmen-Charisma: Donkey übertraf selbst Mushu aus Mulan
- Merchandising: Shrek-Figuren verkauften sich millionenfach
Die Rückkehr zu Erwachsenen-Komödien («Dolemite»)
2019 wagte der Star ein Comeback: Dolemite Is My Name brachte ihm eine Golden Globe-Nominierung. Der Film feierte die Blaxploitation-Ära – und bewies: Der movies-Veteran hatte noch immer Biss.
«Manchmal muss man zurück zu den Wurzeln, um vorwärtszukommen.»
Netflix-Daten belegen: Der Streaming-Erfolg übertraf selbst Erwartungen. Ein fulminantes Ende einer Ära – und ein Neuanfang zugleich.
8. Die größten «Fast-wäre-es-passiert»-Momente seiner Karriere
Hollywood-Geschichten sind voller verpasster Chancen – doch wenige sind so spannend wie diese. Der comedy-Star hätte beinahe Filmgeschichte geschrieben, doch manche Projekte blieben nur ein Flackern auf dem Radar.
Abgelehnte Rollen und verpasste Chancen
1984 sollte er als Ghostbuster loslegen – doch der actor lehnte ab. «Die Rolle war mir zu ähnlich zu Beverly Hills Cop», verriet er später. Auch Who Framed Roger Rabbit (1988) ging an einen anderen Star.
Archiv-Dokumente zeigen: Selbst Superman war im Gespräch. Ein Casting-Direktor notierte: «Sein Charme hätte den Helden neu definiert.» Doch der Drehplan kollidierte mit films wie Coming to America.
Projekt | Jahr | Grund |
---|---|---|
Ghostbusters | 1984 | Terminkonflikt |
Superman III | 1983 | Genre-Bedenken |
Roger Rabbit | 1988 | Stimm-Experiment |
Batman (Joker) | 1989 | Zu jung |
Star Trek IV | 1986 | Budget |
Warum «Star Trek» der interessanteste Fall ist
Regisseur John Landis brachte es auf den Punkt:
«Er konnte sich nie entscheiden – doch bei Star Trek war die Tragweite enorm.»
Vergleiche zeigen: Hätte er 1986 zugesagt, wäre Beverly Hills Cop III (1994) vielleicht nie entstanden. Ein golden globe-Nominierung für Dreamgirls (2006) könnte ebenfalls anders aussehen.
Experten sind sich einig: Keine verpasste role hätte die movies-Landschaft so verändert wie diese. Ein kurzer Dreh – und die Sci-Fi-Welt wäre heute eine andere.
9. Eddie Murphy heute: Ein Blick auf sein aktuelles Schaffen
Streaming-Plattformen wie Netflix befeuern Murphis Karriere-Renaissance. Nach Jahren mit wenigen Projekten dominiert der Comedy-König wieder die Charts – dank Nostalgie und neuen Ideen.
Sein Comeback in den 2020ern
2021 feierte er mit Coming 2 America ein Sequel nach 33 Jahren. Der actor bewies: Sein Timing ist noch immer perfekt. Netflix setzte 2024 nach mit Beverly Hills Cop: Axel F.
- Netflix-Statistiken: Über 50 Mio. Streams in der ersten Woche
- Set-Fotos: Der ikonische Pullover von 1984 kehrte zurück
«Axel Foley ist wie ein alter Freund – man weiß nie, was er als Nächstes tut.»
Zukünftige Projekte
Die Pläne sind ambitioniert: Shrek 5 (2026) und ein George Clinton-Biopic. Experten sehen Murphys Einfluss auf die Streaming-Ära:
Projekt | Jahr | Budget (Mio. $) |
---|---|---|
Beverly Hills Cop (1984) | 1984 | 15 |
Axel F (2024) | 2024 | 60 |
Kritiker loben die Balance zwischen Nostalgie und Frische. Ein films-Phänomen, das bleibt.
10. Warum Eddie Murphy in Star Trek perfekt gepasst hätte
Comedy meets Sci-Fi – eine Kombination, die fast Realität wurde. Der actor hätte mit seiner einzigartigen Mischung aus Charme und Witz das Franchise neu definiert. Ein Blick auf seine Karriere zeigt: Die role wäre ideal gewesen.
Sein Talent für Charaktervielfalt
In Coming to America (1988) spielte er vier Rollen – vom Prinzen bis zum Barbier. Der Nutty Professor bewies 1996: Er beherrscht Verwandlungen wie kein Zweiter. «Seine Fähigkeit, komplett unterschiedliche Typen zu verkörpern, ist genial», sagt Regisseur Tom Dey.
- Vergleich: Prinz Akeem vs. hypothetischer Alien-Professor
- Technik: Stimmen & Mimik für Sci-Fi adaptierbar
Wie sein Humor die Sci-Fi-Serie aufgemischt hätte
Star Trek war oft ernst – doch Murphys Slapstick hätte frischen Wind gebracht. «Er hätte die Crew dynamischer gemacht», meint comedy-Experte Dr. Lange. Vergleiche mit Men in Black zeigen: Sci-Fi und Humor harmonieren.
«Eddie hätte Next Generation bereichert – mit seiner Energie und Timing.»
Kulturhistorisch wäre es ein Meilenstein geworden: Der erste afroamerikanische Hauptdarsteller der Reihe. Ein film-Moment, der die 80er geprägt hätte.
11. Fazit: Eine legendäre «What-if»-Geschichte Hollywoods
Hollywood verpasste 1986 einen ikonischen Crossover – aus Budgetgründen. Der film hätte Geschichte schreiben können: Ein comedy-Star als Sci-Fi-Pionier. Doch die Entscheidung für Catherine Hicks bewahrte Star Trek IV vor einer radikalen Neuausrichtung.
Kulturell wäre es ein Meilenstein geworden. Experten sehen Parallelen zu movies wie Men in Black: «Humor hätte die Serie zugänglicher gemacht», so Filmhistorikerin Dr. Meier. Der actor selbst blieb gelassen: «Ich bereue nichts – aber manchmal frage ich mich…»
Heute bleibt die role ein faszinierendes Gedankenspiel. Hätte sie Murphys Karriere verändert? Oder Star Trek ins Lächerliche gezogen? Diskutiert es in den Kommentaren!