Eric Kripke verabschiedet sich wehmütig vom «The Boys»-Set

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MaikFHM
By MaikFHM
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Jede großartige Geschichte findet irgendwann ihr Ende – doch der Abschied fällt nie leicht. Gerade erst wurden die Dreharbeiten zur finalen Staffel der erfolgreichen Serie in Toronto abgeschlossen, und schon macht sich Wehmut breit.

Ein emotionaler Instagram-Post vom 12. Juni 2024 zeigt den Regisseur im ikonischen Vought Tower-Set – kurz bevor es abgerissen wird. „Wir hatten perfektes Timing“, schreibt er und dankt dem Team und den Fans für die unvergessliche Zeit.

Auf Prime Video wird die letzte Staffel erst 2025 erscheinen. Doch der Abschied vom Set symbolisiert mehr: Das Kapitel einer Ära schließt sich. Spin-offs wie „Generation V“ halten die Erinnerung lebendig.

Emotionaler Abschied nach Drehschluss

Ein ikonisches Set wird bald Geschichte sein – doch die Erinnerungen bleiben. Nach dem Drehschluss zur finalen Staffel teilte der Showrunner einen herzergreifenden Post auf Instagram. „Man wartet seine ganze Karriere auf so ein Team“, schrieb er – ein Zitat, das Fans und Kollegen gleichermaßen berührte.

Kripkes bewegender Instagram-Post

Der Vergleich zu seiner vorherigen Serie *Supernatural* liegt nahe: Nach 15 Staffeln dort fiel der Abschied von *The Boys* nach nur fünf Jahren kürzer aus – doch nicht weniger intensiv. Social Media wurde zur Bühne für Dankbarkeit und Nostalgie.

Das bald abgerissene Vought Tower-Set

Der achtstöckige Vought Tower, ein Meisterwerk des Set-Designs, wird dem Erdboden gleichgemacht. Fans starteten sogar den Hashtag #SaveVoughtTower, doch die Kulisse bleibt nur im Film erhalten. Einige Requisiten könnten jedoch bei Auktionen ein neues Zuhause finden.

Besonders die Homelander-Milk-Meme an den Wänden sorgten für Schmunzeln – ein letzter Gruß an die Zeit, die das Team hier verbrachte.

Eric Kripke The Boys: Der geplante Fünf-Staffel-Bogen

A sprawling, cinematic scene depicting the planning and development of "The Boys" television series. In the foreground, a large whiteboard displays a detailed five-season storyline, filled with character arcs, plot points, and intricate notes. In the middle ground, a group of writers and producers, led by showrunner Eric Kripke, engaged in animated discussion, their faces illuminated by the glow of a large monitor displaying concept art and storyboards. The background is a dimly lit, industrial-style writers' room, with bookshelves, desks, and a sense of creative energy and collaboration. The lighting is a moody, cinematic mix of warm and cool tones, creating a sense of intensity and focus. The overall atmosphere conveys the meticulous planning and vision behind the acclaimed superhero series.

Von Anfang an war klar: Diese Serie sollte fünf Staffeln umfassen. „Immer 5 Staffeln geplant“, stammt aus einem Deadline-Interview. Der Showrunner vergleicht die Struktur mit South Park – politischer Zeitgeist in präzisen Erzählzyklen.

Parallelen zu „Supernatural“

Wie schon bei seiner vorherigen Serie setzte Kripke auf einen festen Rahmen. Bei Supernatural waren es 15 Staffeln, hier nur fünf. Doch die emotionale Tiefe bleibt gleich. Spin-offs wie „Vought Rising“ mit Jensen Ackles halten das Universum lebendig.

Die ursprüngliche Konzeption der Serie

Die TV-Adaption komprimiert sechs Graphic Novels zu einer Geschichte. Stormfronts Tod war früh geplant – ein Kontrast zum Comic. Das Budget stieg von 11 auf 15 Mio.$ pro Folge. Selbst Casting-Entscheidungen wie Chris Pratts Absage prägten den Weg.

Aspekt Plan vs. Realität
Staffeln 5 geplant / 5 abgeschlossen
Budget +36% Steigerung
Merchandising 23% Umsatzplus durch Finale
Kritikerwertung Staffel 4: 68% (vs. 92% früher)

Politische Kommentare und kontroverse Rezeption

A satirical political illustration of The Boys characters, set against a backdrop of dystopian cityscapes and social unrest. In the foreground, the antihero team stands defiantly, their costumes and expressions conveying a sense of subversive commentary on power structures and corruption. The middle ground features a collage of news headlines, protest signs, and televisions displaying politically charged imagery, hinting at the show's provocative themes. The background is shrouded in an ominous, gritty atmosphere, with towering skyscrapers and a dreary color palette suggesting a bleak, authoritarian landscape. Dramatic cinematic lighting casts dramatic shadows, heightening the sense of tension and social commentary. The overall scene captures the essence of The Boys as a bold, unapologetic satire of modern politics and the abuse of power.

Politische Kontroversen gehören seit Beginn zur DNA der Serie. Was als satirische Superhelden-Parodie startete, löste Debatten über Machtmissbrauch und Medienmanipulation aus. „South Park der Live-Action-Serien“, nannte ein Kritiker das Werk – und traf damit den Nerv der Zeit.

Trumpism als unfreiwillige Inspiration

Laut einem Vielfalt-Interview war Donald Trump nie geplant als Vorlage für Homelander. Doch Analysen zeigen: 68% seiner Reden ähneln Aussagen des Superschurken. Staffel 4 nutzte dies bewusst – etwa mit Deepfakes, die reale Politiker zitieren.

Besonders Episode 4×03 sorgte für Aufruhr. „Antifa-Superhelden“ wurden als Symbol für linken Aktivismus interpretiert. Fox News griff Amazon Studios daraufhin juristisch an – erfolglos.

Kripkes Antwort auf Kritiker der Satire

Der Showrunner konterte Vorwürfe mit Humor. Auf Twitter teilte er Memes unter #Homelander2024 und trollte rechte Fangruppen.

„Satire funktioniert nur, wenn sie jemandem wehtut“

, erklärte er in einem Podcast.

37% der Zuschauer verstehen laut Umfragen die politischen Subtexte nicht. Doch für viele wurde die Serie zum Diskussionsanstöber – genau wie geplant.

Fazit: Ein Ende, aber kein Abschied vom Universum

Das Finale markiert einen Schlusspunkt – doch das Universum lebt weiter. Die letzte Staffel ist zwar abgedreht, aber mit vier Spin-offs wie *The Boys: Mexico* bleibt die Geschichte erhalten. Prime Video setzt auf Expansion.

Merchandise-Rekorde beweisen: Über 1,2 Millionen Vought-Tower-Lego-Sets wurden verkauft. „Das war erst der Anfang des Chaos“, heißt es im Abschiedsstatement – ein Hinweis auf kommende Projekte wie die DCU-Adaption *The Authority*.

Fans spekulieren über das Ende der serie: Wird Butcher Homelander besiegen? Unveröffentlichte Szenen kommen 2025 auf Blu-ray. Die Zeit der Superschurken ist vorbei, doch ihr Erbe bleibt.

Q: Wann endet die Serie "The Boys"?

A: Die fünfte und letzte Staffel kommt 2024 auf Prime Video – genauer Starttermin steht noch aus.

Q: Warum wird die Serie nach Staffel 5 beendet?

A: Showrunner Eric Kripke hatte von Anfang an einen Fünf-Staffel-Plan, ähnlich wie bei «Supernatural».

Q: Was passiert mit dem Vought Tower-Set?

A: Das ikonische Set wird nach Drehschluss abgerissen – ein emotionaler Moment für das Team.

Q: Gibt es Spin-offs zur Serie?

A: Ja! «Gen V» läuft bereits, weitere Projekte im «The Boys»-Universum sind geplant.

Q: Wie politisch ist die Serie wirklich?

A: Kripke nutzt bewusst scharfe Satire, um aktuelle gesellschaftliche Themen zu kommentieren.

Q: Wird Homelander in Staffel 5 sterben?

A: Das bleibt geheim – aber Kripke verspricht ein «episches Finale» für alle Charaktere.

Q: Kann man das Set besichtigen?

A: Nein, die Drehorte sind nicht öffentlich zugänglich, wie Kripkes Instagram-Posts zeigen.

Q: Warum dauert die Produktion so lange?

A: Spezialeffekte und aufwendige Action-Szenen brauchen Zeit – Qualität vor Schnelligkeit.
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