Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein Puzzle, bei dem plötzlich die wichtigsten Teile fehlen. Eine Trennung kann alles verändern – besonders, wenn sie öffentlich wird. So erging es auch Verena Ofarim, die 2017 ihr «Jahr des Zerbrechens» nannte.
In einem Interview beschrieb sie, wie Träume und Hoffnungen zusammenbrachen. Die Zeit danach war geprägt von Unsicherheit und dem Gefühl, verfolgt zu werden. Medienberichte und der Rosenkrieg ließen sie sich «wie eine Gejagte» fühlen.
Doch ihre Geschichte zeigt auch: Selbst in den schwersten Jahren gibt es Licht. Heute lebt sie in München und hat gelernt, trotz Ungerechtigkeit an Liebe zu glauben. Manchmal braucht es eben nur Zeit, um wieder ganz zu werden.
Verena Ofarim: Ein Jahr des Zerbrechens nach der Trennung
Das Jahr 2017 war für sie eine Zeit der tiefen Erschütterung. Plötzlich stand sie nicht nur vor den Trümmern ihrer Ehe, sondern auch im Rampenlicht der Medien. Der Druck war enorm.
Emotionale Belastung und öffentlicher Rosenkrieg
Die Trennung von ihrem Ex-Mann wurde zum öffentlichen Spektakel. Vor allem der Streit um das Sorgerecht der beiden Kinder belastete sie schwer. Hinzu kam der Davidstern-Skandal, der die Situation zusätzlich anheizte.
Medienberichte und Gerüchte ließen sie sich wie eine „Gejagte“ fühlen. „Mir wurde viel genommen“, sagte sie später in einem Interview. Der psychologische Stress solcher Shitstorms ist enorm – besonders, wenn Kinder involviert sind.
Herausforderung | Auswirkung |
---|---|
Öffentliche Konflikte | Hohe emotionale Belastung |
Mediale Aufmerksamkeit | Gefühl des Ausgeliefertseins |
Sorgerechtsstreit | Zusätzlicher Druck als Mutter |
Ihr Rückblick auf 2017: „Träume sind zusammengefallen“
Für sie war klar: Nicht nur ihre Ehe zerbrach, sondern auch viele Träume. Doch trotz allem verlor sie nie ihren Mut. Sie lernte, was im Leben wirklich zählt – innere Stärke und der Frieden mit sich selbst.
Heute blickt sie anders auf diese Zeit zurück. Die Krise wurde zum Wendepunkt. Sie fand neue Kraft – und später sogar Inspiration für ihr Kinderbuch-Projekt.
Neuanfang nach der Krise: Wie Verena Ofarim ihr Leben neu ordnete
Ein Neubeginn erfordert oft mehr Mut, als man denkt – doch er lohnt sich. Nach turbulenten Jahren fand sie Halt in Spiritualität und der Achtsamkeit gegenüber sich selbst.
Die Suche nach innerem Kompass
Yoga und Meditation wurden ihre Werkzeuge. Die Ausbildung zur Kundalini-Yoga-Lehrerin gab ihr Struktur. „Orientierung durch Aus- und Weiterbildungen“, beschrieb sie später.
Ihre 3-Schritte-Strategie:
- Annehmen: Alte Wunden zulassen
- Lernen: Neue Praktiken wie Meditation
- Wachsen: Gelerntes im Alltag umsetzen
Neue Liebe und ein Zuhause in München
München wurde zum Symbol des Aufbruchs. Mit ihrem Partner Florian (seit 2022) und den Kindern baute sie ein neues Leben auf. Die Stadt stand für Frische und Distanz zu vergangenen Konflikten.
„Manchmal muss man alles loslassen, um wirklich frei zu sein.“
Lebensphase | Merkmale |
---|---|
Vor 2017 | Öffentliche Konflikte, emotionale Erschöpfung |
Nach 2022 | Fokus auf Achtsamkeit, stabile Beziehung, kreative Projekte |
Durchbruch gelang ihr, als sie alte Muster erkannte – und bewusst brach. Heute lebt sie Achtsamkeit nicht nur für sich, sondern teilt sie auch mit anderen.
Von der Krise zur Inspiration: Die Entstehung von «Lukes Reise»
Aus Krisen entsteht oft das Schönste – wenn man lernt, den Schmerz in Kraft zu verwandeln. Genau das passierte 2017/2018, als die ersten Ideen für *„Lukes Reise“* Form annahmen. Ein Buch, das nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern Brücken zwischen Kulturen schlägt.
Wie Schmerz zu einer kreativen Vision wurde
Stell dir vor, dein tiefster Schmerz wird zum Samen für etwas Neues. Die Zeiten nach der Trennung waren hart, doch sie brachten auch Klarheit. *„Etwas erschaffen, das verbindet und stärkt“* – so beschrieb sie später ihre Motivation.
Drei Schritte prägten den Prozess:
- Verarbeiten: Alte Wunden zulassen und annehmen.
- Transformieren: Emotionen in kreative Energie umwandeln.
- Teilen: Die Botschaft der Hoffnung weitergeben.
Die Botschaft des Buches: Verbundenheit und Hoffnung
*„Lukes Reise“* ist mehr als ein Kinderbuch. Es enthält praktische Achtsamkeitsübungen und zeigt, wie Unterschiede bereichern können. Die Reise-Metapher steht für Neuanfänge – und dafür, dass wir alle verbunden sind.
„Manchmal braucht es eine Krise, um zu erkennen, was wirklich zählt.“
Für viele Leser wurde das Buch zum Hoffnungsanker. Es erinnert uns: Selbst in dunklen Zeiten gibt es Licht – wir müssen nur lernen, es zu sehen.
Verena Ofarims erstes Kinderbuch: Eine Reise zum Herzen der Welt
Kinderbücher können mehr sein als nur Geschichten – sie öffnen Türen zu neuen Welten. Am 27. Juni 2025 erscheint ein besonderes Kinderbuch, das Achtsamkeit und Abenteuer verbindet. Illustriert von Inga Kulik, lädt es junge Leser ab 5 Jahren auf eine magische Reise ein.
Inhalt und Zielgruppe des Buches
Die Geschichte folgt Luke, einem neugierigen Jungen, der das „Herz der Welt“ sucht. Durch fantasievolle Landschaften trifft er Tiere und Menschen verschiedener Kulturen. Das Buch richtet sich an:
- Familien: Gemeinsames Lesen mit Achtsamkeits-Übungen.
- Pädagogen: Einsatz im Unterricht oder in der Schule.
- Kinder ab 5: Einfache Sprache mit bunten Bildern.
Spiritualität und Achtsamkeit für Kinder
Was macht dieses Kinderbuch einzigartig? Es integriert spielerisch Meditationen und Atemübungen. Jedes Kapitel endet mit einer kleinen Aufgabe:
„Schließe die Augen und stell dir vor, du fliegst mit Luke über die Berge.“
Die Illustrationen von Inga Kulik unterstreichen die Botschaft: Verbundenheit durch Vielfalt. Ein sanfter Einstieg in interreligiöse Themen.
Für wen? | Nutzen |
---|---|
Kinder (5-10 Jahre) | Förderung von Empathie und Fantasie |
Eltern | Gemeinsame Achtsamkeits-Momente |
Lehrer | Pädagogisches Material für die Schule |
Prominente Stimmen zu «Lukes Reise zum Herzen der Welt»
Stimmen aus der Promi-Welt zeigen: Dieses Buch berührt mehr als nur Kinderherzen. Bekannte Persönlichkeiten loben die universelle Botschaft der Verbundenheit – und verraten, warum es selbst Erwachsene inspiriert.
Eva Padberg und Susan Sideropoulos über die Bedeutung
„Sollte in jeder Kita sein“, schwärmt Model Eva Padberg. Für sie ist das Buch eine Einladung zu Toleranz. Schauspielerin Susan Sideropoulos betont: „Es zeigt Kindern den Weg zum Frieden – durch Verständnis.“
Drei Gründe, warum Promis es empfehlen:
- Brücken bauen: Einfache Erklärungen für komplexe Themen
- Generationen verbinden: Gemeinsame Leseerlebnisse
- Praktischer Nutzen: Achtsamkeitsübungen für den Alltag
Warum es auch Erwachsene anspricht
„Es weckt das innere Kind“, sagt Moderatorin Nina Moghaddam. Viele Erwachsene entdecken durch die Geschichte eigene ungelöste Fragen. Die Reise-Metapher gibt Licht in schwierigen Lebensphasen.
„Manchmal brauchen wir einfache Worte, um uns selbst wiederzufinden.“ – Nina Moghaddam
In Bildungseinrichtungen wird das Buch bereits genutzt. Lehrer schätzen die klaren Werte – und dass es Erwachsene und Kinder gleichermaßen erreicht.
Fazit: Verena Ofarims Weg von der Krise zur Erfüllung
Manche Wege führen durch dunkle Täler – doch am Ende wartet oft Licht. Diese Reise zeigt, wie aus Schmerz Neues entstehen kann. „Dankbar für alle Erfahrungen“, sagt sie heute. Ihr Buch „Lukes Reise“ ist dafür das beste Beispiel.
Fünf Schritte prägten den Weg:
- Annehmen: Die Krise als Teil des Lebens akzeptieren
- Lernen: Yoga und Spiritualität als Werkzeuge nutzen
- Wachsen: Alte Muster bewusst durchbrechen
- Schaffen: Emotionen in kreative Projekte verwandeln
- Teilen: Anderen mit der eigenen Geschichte Hoffnung geben
Das innere Licht wurde zum Leitmotiv. Es erinnert: Selbst in schweren Zeiten lohnt es sich, weiterzugehen. Ihr Tipp? „Nimm dir Zeit – und vertraue dem Prozess.“
Das Buch kannst du bereits vorbestellen. Vielleicht wird es auch dein Begleiter durch stürmische Zeiten.